Lange Zeit ging die Wissenschaft davon aus, dass Sex erst spät in der Evolution entstanden ist. Diese These scheint nun widerlegt, denn Forscher fanden Fischfossilien, die eindeutig sexuelle Praktiken ausübten. Geschätzt wird der Fund auf ein Alter von rund 380 Millionen Jahren und zeigt fossile Fische mit Embryonen, die demzufolge keinen Laich gelegt haben. Sinngemäß zeigten die männlichen Fische eine Flosse mehr als die Weibchen mit denen sie sich vermutlich während des Aktes festhielten. Folgt man dieser Theorie, dann hatten die Fische richtigen Sex und lässt diesen somit ziemlich alt aussehen. Zumindest in der Evolutionsgeschichte.