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Google startet Wissensdatenbank

Google Knol soll die neue Wissensdatenbank von Google werden. Viele glauben, dass es eine echte Konkurrenz zu Wikipedia werden kann. Aber das Konzept ist anders angelegt. Nicht die Information, sondern der Autor steht im Mittelpunkt von Google Knol. Jeder kann über jedes Thema referieren. Auch Ärzte nehmen teil und informieren über medizinische Themen.

Wer möchte, kann andere Besucher erlauben, den eigenen Artikel zu editieren. Aber diese Erlaubnis muss – im Gegensatz zu Wikipedia – aktiv erlaubt werden.

Google will die Autoren belohnen und an den Werbeeinnahmen, die durch die eingebundenen Artikel generiert werden, beteiligen. Der Autor kann entscheiden, ob er Werbung in seinen Artikel erlaubt oder verbietet.

Weiterführende Informationen: Google Knol

Englischsprachige Gesundheitsportale: NIH.gov

Ich begebe mich mal wieder in den us-amerikanischen Raum, um Euch ein weiteres Gesundheitsportal vorzustellen: NIH.gov. NIH.gov ist eines der größten medizinischen Gesundheitsportal im (us-)amerikanischen Raum. Laut Comscore hatte NIH.gov im ersten Quartal 2007 knapp 10 Mio. Besucher im Monat und ist nach WEBMD an Nummer 2 gelistet.

NIH.gov wird vom National Institutes of Health (NIH), das ein Teil des US Department of Health and Human Services ist, betrieben. Das Ziel des National Institutes of Health ist es, Forscher finanziell zu unterstützen.

Auf NIH News findet der Besucher die neusten Forschungsergebnisse der NIH.
Zudem kann sich der Besucher über ausgewählte Forschungshighlights informieren.

Englischsprachige Gesundheitsportale: Revolutionhealth

Revolutionhealth ist die Antwort von Ex-AOL Chef Steve Caase auf WebMD. Auch auf Revolutionhealth findet der Besucher viele Informationen zu allen möglichen Erkrankungen.

Neben Krankheiten, gibt es auch den Bereich „healthy living“ – gesund leben – mit vielen Tipps für eine gesunde Lebensweise. Der Besucher findet zudem eine Arzt-, Zahnarzt- und Kliniksuche, die sich auf den us-amerikanischen Raum beschränkt. Eine Community soll mit Web 2.0 Tools und anderen Inhalten aktiv die Gesundheit des Einzelnen verbessern.

Englischsprachige Gesundheitsportale: WebMD

Wer nach Gesundheitsinformationen sucht, kann auch auf englische Quellen zurückgreifen. Ein großes und gutes englischsprachiges Gesundheitsportal ist WebMD. WebMD ist laut Comscore (einem Anbieter, der Besucherzahlen misst) das größte Gesundheitsportal im englischsprachigen Raum (bezogen auf die Besucherzahlen).

Im ersten Quartal 2007 konnte WebMD monatlich mehr als 17 Mio. Besucher verzeichnen. Das Gesundheitsportal konzentriert sich dabei auf den us-amerikanischen Markt. Der Besucher finden neben qualifizierten Gesundheitsinformationen viele Videos, Ratgeber und betreute Foren. Vorsicht ist natürlich bei den Arzneimittel angebracht. Nicht alle in USA zugelassenen Arzneimittel sind hier verfügbar. Und auch nicht immer unter dem gleichen Handelsnamen erhältlich. Trotzdem lohnt sich der Blick über den Teich.

Die zehn besten Augenportale

64% aller erwachsenen Deutschen sehen schlecht. Es ist also kein Wunder, dass Internetseiten rund ums Thema Augen für viele Menschen wichtig sind. Aus diesem Grund hat augenCommunity.de eine Liste mit zehn interessanten deutschen Internetseiten, die sich Rund ums Auge beschäftigen, zusammengefasst.

Damit Betroffene noch schneller und zielgerichteter an relevante Informationen kommen hat das Team von augenCommunity.de im Internet gesucht, um zehn wichtigste Seiten über Augen zusammengetragen. Jetzt können sich Fehlsichtige mit wenigen Klicks über Krankheitsbilder, Augenärzte und grundlegende Augenthemen informieren. Neben diesen Webseiten gibt es sicher auch andere, die wertvoll und gut sind.

Auf den ersten Blick ist man sicherlich verwundert. Denn einige der ausgewählten Internetseiten haben keine hippe Gestaltung wie viele andere prämierten Seiten der heutigen Zeit. Wichtig war hier laut Fastner aber ein hoher Informationsgehalt der Webauftritte. “Die Seiten entsprechend zwar nicht immer dem aktuellen Design, wenn der Informationsgehalt aber stimmt, ist das nebensächlich„.

Die Top Ten Liste finden Sie hier: Liste der 10 besten deutschen Internetseiten über Augen und Sehen.

Trauernde Eltern – Internettherapie

Eltern, die Ihr Kind während oder kurz nach der Schwangerschaft verlieren, können ab sofort eine Internetbehandlung in Anspruch nehmen. Initiiert wurde das Portal von Dr. Anette Kersting, Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Münster (UKM).

Die meisten Eltern sind jung und mit dem Internet vertraut. Sie können über dieses Medium bundesweit erreicht werden. Das Behandlungskonzept besteht aus zwei Schreibtherapiesitzungen, die die Eltern fünf Wochen lang zwei mal pro Woche einreichen. Die Eltern sollen sich mit dem traumatischen Erlebnis auseinandersetzen.

Über den medialen Weg sollen mehr Eltern erreicht werden. Immer noch ist in unserer Gesellschaft die Inanspruchnahme eines Therapeuten mit einem Makel verbunden. Der Weg über das Internet (anonym) erleichtert die Kontaktaufnahme.

Das Bundesinnenministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert das Projekt mit 65.000 € im Jahr.

Weitere Infos auf www.internettherapie-trauernde-eltern.de