Lange ist es nicht her, dass diese leckeren dünnen Stäbchen (auch Pommes Frites genannt) verteufelt wurden. Eine zu hohe Acrylamid-Belastung brachte die Pommes 2002 in Verruf. Acrylamid entsteht durch Überhitzung und gilt als krebserzeugend, erbgutverändernd und giftig. Seit 2002 ist der Genuss von Pommes nur noch mit schlechtem Gewissen möglich.
Sogar Stiftung Warentest hat 2007 Pommes getestet und kam zum Ergebnis, die besten Pommes gibt es bei Burger King (sehr niedriger Acrylamid-Gehalt), die schlechtesten bei Ikea (gibt es wirklich Pommes bei Ikea?).
Jetzt haben Forscher einen neuen krebserregenden Stoff in Pommes gefunden: Glycidamid heißt der Bösewicht, der uns jetzt endgültig die Lust auf Pommes vermiest. Krebserregend wirkt der Stoff bereits in kleinen Mengen im Test mit Zellkulturen. Wie Glycidamid im lebenden Organismus reagiert, ist noch nicht untersucht.
Was bleibt? Das schlechte Gewissen, wenn die Lust größer als der Verstand ist…
Quelle: Focus
Echt schade, die Pommes sind doch echt lecker, ich werde jetzt jedesmal daran denken wenn ich Pommes Esse.
Naja… aber man isst ja nicht jeden Tag tonnenweise Pommes Frites. Mich würde mal interessieren, ab welcher Menge wirklich ein Risiko besteht?