Schnappfinger

Bei einem Schnappfinger handelt es sich um eine Erkrankung der Hand. Der Schnappfinger ist auch als schnellender Finger bekannt. Die Ursache dieser Erkrankung ist eine Entzündung des Beugesehnenscheide eines Fingers. Dadurch kommt es zu einer Störung des „Sehnengleitens“.

Beim Öffnen der Faust bleibt der Ringfinger zunächst hängen. Anschließend streckt er sich ruckartig. Ein Schnappfinger kann sich spontan zurückbilden, aber in einigen Fällen ist eine Operation notwendig. Die Operation des schnellenden Fingers wird meist ambulant und in lokaler Betäubung vorgenommen. Das Ringband, an dem die verdickte Sehnenscheide hängen bleibt, wird mit dem Skalpell gespalten. So kann das Schnellen des Fingers beseitigt werden.

Natürlich tritt ein Schnappfinger nicht nur am Ringfinger auf. Auch der Daumen kann davon betroffen sein.

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Die gesetzlichen Krankenkassen zögern, die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs zu übernehmen. Die meisten Kassen wollen darauf, dass die Ständige Impfkommision (STIKO) der Robert-Koch-Institus diese Impfung in die Impfempfehlungen aufnimmt. Das wird wohl frühestens im Frühjahr 2007 der Fall sein.

Die Impfung konnte deshalb entwickelt werden, weil man herausgefunden hat, dass ursächlich für den Gebärmutterhalskrebs Viren verantwortlich sind. In diesem Fall das sog. HPV (Humanes Papilloma Virus). Insgesamt sind in Deutschland jedes Jahr ca. 6500 Frauen davon betroffen.

Die Übernahme der Kosten für diese Impfung ist also durchaus sinnvoll. Die Impfung ist aber nicht gerade zum Schnäppchenpreis erhältlich. Sie kostet ca. 500 € und muss von vielen Frauen privat übernommen werden.

Nur die Techniker Krankenkasse hat sich bis jetzt (nach meinem Wissen) entschieden schon vor der Empfehlung der STIKO (Ständigen Impfkommision) die Kosten für die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs für 11-18jährige Mädchen zu übernehmen.

Medikamente Preisvergleich

Neue Internet-Seite verspricht Preiseinsparungen von bis zu 50 Prozent durch Produkt- und Preisvergleich für Medikamente

Eine neue, sehr hilfreiche und nützliche Seite wurde dieser Tage im Web freigeschaltet: www.apomio.de

Die Mannheimer Herausgebergruppe versteht ihr neustes Produkt als ein neutrales und unabhängiges Online-Portal zum direkten und tagesaktuellen Preisvergleich von verschreibungsfreien Medikamenten, Nahrungsergänzungen und Pflegeprodukten angebundener Apotheken. Die Kunden können von erheblichen Kosteneinsparungen beim Online-Preisvergleich profitieren. Aus der leicht zu bedienenden Suchfunktion erfolgt die Bestellung der ausgewählten Medikamente bei der günstigsten Apotheke durch direkte Weiterleitung auf deren Bestellseite.

Beim Einstieg in die Homepage besticht zunächst der gut strukturierte Seitenaufbau und das ansprechende, klare Design. Die genauere Prüfung lässt erkennen, dass das neue Preisvergleichsportal dem potenziellen Kunden tatsächlich auch helfen kann, das richtige Medikament bzw. das für ihn beste Pflegeprodukt zum günstigsten Preis zu finden. Nach Eingabe der gesuchten Medikamente, Pflegeprodukte oder Nahrungsergänzungen ermöglicht die integrierte Vorschlagsfunktion im Suchfeld ein leichtes Auffinden des richtigen Präparats.

Darüber hinaus erhält der Ratsuchende ausführliche Produktinformationen über die Zusammensetzung sowie über eventuelle Neben- oder Wechselwirkungen der Medikamente. Schließlich dient der Kostenersparnis auch die sog.
Generika-Suche, wobei das Programm dem Kunden ermöglicht, Medikamente mit gleicher Wirkung zu einem günstigeren Preis zu finden.

Vor allem Menschen mit planbarem Medikamentenbedarf, chronisch Kranke sowie Interessenten an Wellness- und Pflegeprodukten in eigenverantwortlicher Selbstmedikation erhalten mit www.apomio.de ein Online-Portal, das ihnen bei der Auswahl der von ihnen benötigten Produkte von großem Nutzen sein kann, angesichts der rund 300.000 verschiedenen Präparate und etwa 1500 lizenzierten Online-Apotheken eine schon unabdingbare Notwendigkeit. Mittlerweile kaufen schon neun Prozent der deutschen Online-Shopper Medikamente im Internet, rund 24 Prozent planen es in Zukunft zu tun.

Seit der Freischaltung vor drei Wochen haben sich bereits 15 Apotheken bei den Apothekenhelfern registriert und nehmen am dem Preisvergleich teil.

Zu viel Milch kann zum Knochenabbau führen

Um sich vor Osteoporose zu schützen, wird eine tägliche Einnahme von 1000 mg Kalzium empfohlen. Milch gilt als Kalziumquelle. Zu viel Milch kann den Körper übersäuern und zum Knochenabbau führen. Deshalb sollten Patienten auch mit bestehender Osteoporose nicht mehr als 200 – 250ml Milch am Tag trinken. Das sind ca. 250 bis 300 mg Kalzium. Der Rest des Tagesbedarfes muss mit anderen kalziumreichen Lebensmittel gedeckt werden (zum Beispiel Käse, grünes Gemüse oder Nüsse).

Online-Datenbank mit Hilfsangeboten für Demenzkranke

Bundesweit leiden fast eine Million Menschen an Demenz (Verfall der geistigen Leistungsfähigkeit). Eine neue Online-Datenbank soll Angehörigen, Pflegern und Ärzten eine schnelle Orientierung in Nordrhein-Westfalen bieten. Die Datenbank umfasst mehr als 1400 Einrichtungen, die nach passenden Kriterien durchsucht werden kann.

Das Verzeichnis wurde durch die Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen erstellt – ein Netzwerk aus professionellen und ehrenamtlichen Einrichtungen. Finanziert wird das Angebot vom nordrhein-westfälischen Sozialministerium, der landeseigenen Stiftung Wohlfahrtspflege und den Pflegekassen.

Weitere Informationen über die Online-Datenbank mit Hilfsangeboten für Demenzkranke:

http://www.demenz-service-nrw.de/

Raucher sind anfälliger für HIV-Infektion

Forscher aus Sheffield haben herausgefunden, dass Raucher ein höheres Risiko haben, mit dem HI-Virus infiziert zu werden. Die Wissenschaftlicher hatten 13 Studien daraufhin analysiert und ausgewertet. Fünf von sechs untersuchten Studien gaben Anhalt dafür, dass das Risiko bei Rauchern für eine HIV-Infektion zwischen 60 und 300% (je nach Studie) erhöht ist. Den Ausbruch von AIDS beschleunigt das Rauchen jedoch nicht. Das berichtete das Fachblatt „Sexually Transmitted Infections“.

Haut Portale

Immer mehr Menschen haben Probleme mit ihrer Haut. Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und häufig ein Abbild unserer seelischen Verfassung. Hier eine kleine Liste von guten Haut Portalen:

Hautstadt.de
Ein Portal mit einer der größten Datenbank an Hautärzten (über 4.000 Adressen). Zudem findet man hier Infos zur Haut und zu Allergien.

Informationszentrale-Haut.de
Die Informationszentrale bietet Ratgeber zu unterschiedlichen Themen rund um die Haut an: Akne, Juckreiz, Psoriasis, Rosacea, Kortison, etc.

Sonnen-Portal.de
Beim Sonnen-Portal geht es um Haut und Sonne. Die Sonne genießen, sich fit und wohlfühlen – alle Informationen zu Sonne und Solarien, Sonnenschutz und Hautpflege finden Sie auf diesen Seiten.

Unserehaut.de
Unserehaut.de ist ein Portal der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und bietet ausführliche auskünfte über Hautkrebsprävention. Tipps zu Sonnenbaden, Solariumbesucht und Hauttypbestimmung.

Derma.de
Das Portal Derma.de richtet sich eher an das Fachpublikum, aber auch Patienten können interessante Informationen finden.

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