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Mehr Fitness mit dem E-Bike – der Widereinstieg in die Sportlichkeit leicht gemacht

So mancher Pendler steigt nun vielleicht doch vom Auto aufs Fahrrad um.
Denn dank neuer Halbleitertechniken und leistungsstarken Akkus sind moderne E-Bikes leicht und ihr Hilfsmotor denkt quasi mit, denn er schaltet sich ab 25 km/h ganz von alleine ab.

Wer bislang davor zurückschreckte, zur Arbeit zu radeln, weil auf dem Weg dahin kräftezehrende Hügel zu bewältigen waren, der startet mit dem E-Bike womöglich einen neuen Versuch. Dabei spart man Benzin und Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel und trimmt sich, ganz ohne ausgepumpt und verschwitzt am Zielort anzukommen.

Das gewöhnliche Fahrrad fordert eindeutig mehr sportlichen Einsatz. Das kann bei Zeitdruck oder Fitness-Defiziten schnell demotivieren. Der Hilfsmotor vom E-Bike hilft über diesen Anfangskampf mit dem Inneren Schweinehund hinweg. Und das Auto bleibt öfter stehen. Steigungen bringen einen nicht mehr an die Grenzen der Leistungsfähigkeit, denn genau dann setzt der Hilfsmotor ein.

Ideal sind E-Bikes also für untrainierte Einsteiger oder für Reha-Patienten, die langsam wieder in Form kommen möchten: Die Muskeln werden entlastet, aber trotzdem gefordert und aufgebaut, der Kreislauf nicht gleich im Übermaß strapaziert.

Auch für Senioren sind E-Bikes oder Pedelecs eine gute Wahl: Einige Elektrofahrräder verfügen zum Beispiel über eine Anfahrhilfe. Gewackel beim Starten und übermäßige Anstrengung gleich am Anfang werden vermieden. Das vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Wer sich nach einer Weile wieder richtig fit fühlt, kann immer noch auf das herkömmliche Rad umsteigen.
E-Bikes unterliegen im Übrigen keiner Führerschein- und Helmpflicht.

Welches E-Bike passt zu welchem Radler? Bei der Auswahl helfen diverse Webseiten. Denn je nach Hersteller sind die Räder mit Hilfsmotor ganz unterschiedlich ausgestattet.

Vorsicht bei günstigen, asiatischen Nachbauten von Markenrädern. Die Qualität sollte stimmen. Gute Räder kosten zwar ihren Preis, doch sie sind geprüft, entsprechen allen Sicherheitsbestimmungen im Verkehr und sind robust und alltagstauglich. Wer dennoch ein wenig Geld bei der Anschaffung sparen möchte, kann in verschiedenen Shops Angebote Markenräder wie Kettler Elektrofahrräder günstig erstehen.

Schulmedizin, Alternativmedizin oder beides?

Eine Kopfschmerztablette oder lieber ein paar Globuli? Auch wenn die Schulmedizin zweifellos bei vielen Beschwerden wirkungsvoll Abhilfe schaffen kann, verzichtet über die Hälfte der Bundesbürger häufig lieber auf die „chemische Keule“ und vertraut alternativen Heilmethoden.

Die andere Hälfte der Bevölkerung steht alternativen Behandlungsmethoden eher skeptisch gegenüber, meist deshalb, weil sich ihre Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien nicht zweifelsfrei nachweisen lässt. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht helfen können. Die Alternativmedizin betrachtet den Menschen als Ganzes. Studien müssen folglich anders ausgerichtet sein als in der schulmedizinischen Forschung.

Die Bandbreite der alternativen Behandlungsmethoden ist groß: Von Kneippscher Wasserkur bis zu Akupunktur, von Schüssler-Salzen bis zu Osteopathie. Und anders als bei der Schulmedizin hilft nicht alles jedem.

Bei der Homöopathie zum Beispiel ist eine ausführliche Erstanamnese erforderlich. In diesem ein- bis zweistündigen Gespräch geht der Homöopath nicht nur sehr detailliert auf die Beschwerden des Patienten ein, sondern versucht auch, dessen Persönlichkeit näher zu ergründen. Denn ein Bauchschmerz am Morgen erfordert ein anderes homöopathisches Mittel als ein Bauchschmerz nach dem Essen.

Darüber hinaus interessiert sich der Homöopath auch für die Person als Ganzes: Handelt es sich um einen ängstlichen Charakter oder eher um eine extrovertierte Persönlichkeit? Bevorzugt der Patient kalte oder warme Speisen, gerät er leicht in Rage oder ist er die Ruhe in Person, auf welcher Körperseite äußern sich die Beschwerden etc. Erst mit den Antworten auf diese und andere Fragen kann der Homöopath das geeignete Mittel finden.

Neben der Homöopathie setzen immer mehr Menschen auf Naturheilverfahren: Dazu zählen unter anderem die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und die Hydrotherapie (Wasseranwendungen) oder die Bewegungstherapie. Auch Akupunktur, Ayurvedische Medizin, Traditionelle Chinesische Medizin und Bachblütentherapie sind beliebte alternativmedizinische Behandlungsmethoden, deren Einsatz sich vor allem bei chronischen Beschwerden als wirkungsvoll erweist. Viele Apotheken führen mittlerweile eine große Zahl an alternativmedizinischen Mitteln, die bei leichten Erkrankungen und Verletzungen die Beschwerden lindern können.

Für welche Methode man sich auch entscheidet, das Krankheitsbild muss vorher schulmedizinisch diagnostiziert werden. Was viele nicht wissen: Der Patient muss sich nicht entscheiden zwischen Schulmedizin und alternativer Medizin. Die Komplementärmedizin kann die klassischen schulmedizinischen Behandlungsarten oft wirkungsvoll unterstützen.

Zeigt eine alternativmedizinische Methode nicht die gewünschte Wirkung, sollte man nicht die Alternativmedizin per se in Frage stellen. Eine andere Behandlungsmethode kann genau die richtige sein.

Fit in den Frühling – 5 Tipps, wie Sie den Frühling nutzen sollten

Ganz so einfach ist es nicht mit dem Frühling – Die Vögel singen, das erste Grün und die ersten Blumen drängen ans Licht, die Tage werden wieder länger, nur der Mensch plagt sich ausgerechnet jetzt mit der berüchtigten Frühjahrsmüdigkeit.

Der Winter, den die arbeitende Bevölkerung nur zu häufig sitzend, bei Kunstlicht und in stickiger, meist zu trockener Heizungsluft verbringt, fordert seinen Tribut. So schön die Vorboten des Frühlings auch sind, der Körper muss sich erst ein wenig umstellen und erholen. Besonders belastend sind in der  Übergangszeit die Temperaturschwankungen und das unberechenbare Wetter, die den Organismus stark fordern. Bei so manchem Zeitgenossen streikt nun der Kreislauf.

Die Sonne wärmt zwar zuweilen schon, trotzdem verschätzt man sich oft, zieht zuversichtlich zu leichte Kleidung an, friert und erkältet sich leichter als im tiefsten Winter.
Ebenso wie im grauen nassen Herbst sollte man jetzt ganz bewusst gut für sich sorgen, um dem Frühlings-Durchhänger vorzubeugen und den Frühling für sich zu nutzen:

-    Es ist hilfreich, das ganze Jahr über so viel wie möglich ins Freie zu gehen, möglichst bei Tageslicht. Häufig schafft man das im Winter nur am Wochenende, man sollte sich aber selbst vom grimmigsten Wetter nicht davon abbringen lassen, so oft wie möglich frische saubere Luft zu tanken. Der Körper lernt dabei, mit Temperatur- und Klimaunterschieden zurechtzukommen, und das wiederum trainiert die körpereigenen Abwehrkräfte. Zusätzlich beugt man durch viel Bewegung im Freien depressiven Stimmungen und schlappem Kreislauf vor. Jetzt im Frühling sollte man die ersten Sonnenstrahlen und die verlängerten Tage unbedingt nutzen, um ganz bewusst wieder mental und physisch in Schwung zukommen.

-    Wer beispielsweise ab Januar oder Februar stark mit dem Winter-Blues kämpft, sollte sich ein, zwei Besuche im Solarium gönnen. Natürlich vorschriftsmäßig und ohne dabei zu übertreiben. Denn nun geht es nicht um Schönheit und Bräune, sondern um die konzentrierte Zufuhr von Licht und Wärme. Ergebnis ist eine spürbar verbesserte Hautdurchblutung, der Kreislauf stabilisiert sich, man fühlt sich sofort wohler und aktiver.

-    Die Ernährung ist wichtig: Hardliner fasten im Frühjahr ganz bewusst, um den Körper zu entschlacken. Instinktiv greift man jetzt ohnehin lieber zu leichten, frischen Speisen, zu Salaten und Obst. Auch trinken sollte man dabei stets ausreichend.

-    Der Frühling steht ganz im Zeichen der Erneuerung, Den aufkeimenden Tatendrang sollte man nutzen und dabei auch den Muskelaufbau unterstützen. Denn es ist Zeit, den Garten zu bestellen, oder sich an Projekte wie Entrümpeln oder Frühjahrsputz zu machen: Das ist zwar mit harter Arbeit verknüpft, aber es bedeutet auch inneren wie äußeren Reinigungsprozess, bei dem Schluss gemacht wird mit Staub, unerledigten oder unnütz gewordenen Dingen.

– Der Seele tut es gut, erste Pläne zu für Urlaube, Besuche und sonnige Wochenenden mit Freunden im Freien zu schmieden.

Richtig glücklich können sich alle Menschen schätzen, die ein kleines Schwimmbad vor der Haustür haben. Mit einer Schwimmbadüberdachung (www.schwimmbadueberdachung.com) kann man auch bei regnerischen Tagen, etwas für seinen Körper machen.

Lauftraining für Beginner

Runter mit dem Winterspreck! Kaum ist das Wetter wieder etwas besser, sieht man in Parks, Wäldern und auf Feldwegen wieder zahlreiche Jogger. Während die einen sich von den Witterungsbedingungen nicht beeindrucken lassen und immer raus zum Joggen gehen, sind die anderen doch eher die Schön-Wetter-Sportler und damit alles andere als trainiert. Dabei ist das mit dem Joggen so eine Sache. Gerade untrainierte Personen sollten einige Tipps von Experten berücksichtigen, bevor sie sich auf den Weg machen.

Zunächst einmal geht es dabei um die Häufigkeit des Trainings. Zu Beginn sollte man mindestens zwei Tage Regenerationsphase zwischen das Laufen legen. Also einen Tag laufen gehen, dann wieder zwei Tage Pause. Der Körper braucht diese Zeit um sich von der ungewohnten Belastung wieder erholen zu können. Nach vier bis fünf Wochen kann die Regenerationsphase verkürzt werden, sodass man einen Tag trainiert, einen Tag ruht. So klappt es am besten mit der Fitness, denn immerhin ist das Laufen eine Ausdauersportart, die in erster Linie der körperlichen Fitness und Leistungsfähigkeit dienlich ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kleidung, wobei besonders auf die Schuhe zu achten ist. Im Idealfall schafft man sich richtige Joggingschuhe an, die perfekt zum Fuß passen und in denen man richtig gut laufen kann. Die Schuhe sollten eine Nummer größer gekauft werden, bzw. unbedingt am Abend anprobiert werden. Dann sind normalerweise die Füße ein wenig geschwollen und man riskiert so nicht, sich zu enge Schuhe zu kaufen. Ansonsten braucht man für das regelmäßige Lauftraining nicht mehr als eine bequeme Hose und ein Shirt. Um allerdings zu gewährleisten, dass man sich durch das Schwitzen keine Erkältung (Schnelltest zu Erkältungsviren) holte, sollte auf Multifunktionsunterwäsche geachtet werden. Sie hält auf der einen Seite warm und ist auf der anderen Seite atmungsaktiv. Dies bedeutet, dass der Schweiß nach außen transportiert wird, kalte Luft von außen aber nicht an die Haut gelangen kann.

Wie kann ich mich entspannen?

In der heutigen Zeit, ist Stress alltäglich. Umso wichtiger, eine Entspannungtechnik zu finden, die zu einem passt. Hier stellen wir sechs wirkungsvolle Entspannungstechniken vor und beantworten damit die Frage „Wie kann ich mich entspannen?“

Autogenes Training

Das autogene Training wurde in den 1940er Jahren von dem Arzt Johannes H. Schultz entwickelt. Geziele Autosuggestionsübungen helfen dabei, einen Zustand der körperlichen und seelischen Entspannung zu erreichen. Weitere Informationen zur Entspannungsmethode Autogenes Training.

Biofeedback

Biofeedback ist eine Methode, mit der scheinbar nicht beeinflussbare Körperfunktionen ins Bewusstsein rücken. Herzschlag, Hautwiderstand und Muskelspannung werden als optische oder akustische Signale dargestellt. Die „sichtbar“ gemachten Körperfunktionen können dadurch bewusst kontroliert werden. Weitere Informationen zu Biofeedback.

Fünf Tibeter

Die Fünf Tibeter beinhalten eine Reihe von Energieübungen mit angeblich verjüngender und natürlich entspannender Wirkung. Das Ziel der Übungen ist es, die sieben Chakren (Energiezentren) zu revitalisieren. Die Fünf Tibeter führen zu Ausgeglichenheit und Lebensfreude. Mehr über die Fünf Tibeter.

Qigong

Qigong hat in China Tradition. Es ist eine Technik, die bereits seit über 5000 Jahren angewandt wird. Auf der einen Seite dient es der Entspannung, auf der anderen Seite der Stärkung von Körper, Geist und Seele. Neben körperlichen Übungen, werden auch Vorstellungskraft und Atemtechnik verwendet. Die Übungen helfen, die Energie in bestimmte Körperteile zu lenken und den Körper zu stärken. Mehr Infos zu Qigong.

Watsu

Watsu ist Zen-Shiatsu, das im Wasser ausgeübt wird. Watsu kommt aus Japan und ist eine Massagetechnik, die hilft, den Energiefluss zu harmonisieren. Die Idee stammt vom amerikanischen Chiropraktiker Harold Dull. Er entdeckt in den 80er Jahren, dass Shiatsu wesentlich effektiver ist, wenn die Übungen im warmen Wasser durchgeführt werden. Weitere Informationen zu Watsu.

Yoga

Yoga gehört sicher zu den bekanntesten Entspannungstechniken und wird mittlerweile von vielen Fitness-Studios angeboten – mehr oder weniger professionell. Yoga kommt aus Indien und ist dort seit einigen tausend Jahren bekannt. Das Ziel ist die Vervollkommenung des Menschen mittels tiefer Entspannung. Bei uns wird vorwiegend der Hatha-Yoga praktiziert. Hatha-Yoga hat das Ziel, die körperlichen Funktionen zu verbessern. Weitere Infos zu Yoga.

Das sind sechs wirkungsvolle Entspannungstechniken. Eine davon sollte jeder mal ausprobiert haben.

Schwitzbäder – eine Übersicht

Der Winter kommt und ein Schwitzbad ist doch eigentlich eine gute Idee, oder? Was für Schwitzbäder-Variationen gibt es:

Das Dampfbad

Beim Dampfbad wid das Schwitzen durch 35-50° heiße Luft erzeugt, die mit Wasserdampf versetzt ist.

Das Heißluftbad

Beim Heißluftbad wird der Körper mit heißer und trockener Luft in Berührung gebracht. Die Luft hat eine Temperatur zwischen 40 und 80° C. Stoffwechsel und Hauttätigkeit werden angeregt.

Das türkische Bad

Das türkische Schwitzbad ist eine Kombination zwischen Heißluft- und Dampfbad. Erst geht es in den Warumluftraum (40-50°C), dann in den Heißluftraum (60-70°C) und anschließend friert man im Dampfraum bei 45° bis 50° C. Die wirkliche Abkühlung wird anschließend durch eine zimmerwarmes Tauchbad erreicht.

Die finnische Sauna

Bleibt noch die finnische Sauna zu erwähnen. Die finnische Sauna ist eine spezielle Form des Heißluftbades. Der Körper wird einer trockenen Hitze von 70-90°C ausgesetzt.

Aber denken Sie daran, Schwitzbäder sind nur was für Gesunde!