Weight Watchers ist sicher eine der bekanntesten Diäten. Lebensmittel erhalten bei Weight Watchers einen definierten Punktwert. Dieser wird aus den Kalorien und dem Fettgehalt berechnet. Viele Gemüse- und Obstsorten sind punktfrei.
Interessenten treffen sich jede Woche mit einer Weight Watchers Gruppe. Im Rahmen dieser Treffen wird der Erfolg kontrolliert und die „Abnahmeziele“ festgelegt.
Jeder Teilnehmer erhält einen Tagespunktzahl, der vom Alter, von der Körpergröße, vom Gewicht und der beruflichen Beschäftigung abhängt. Anhand der Tagespunktzahl kann er seine Ernährung selbst festlegen. Durch die Punktwerte der Lebensmittel wird aber gleichzeitig eine Ernährungsumstellung gefördert. Gesunde Lebensmittel haben niedrige Punktwerte, fettige „ungesunde“ Lebensmittel haben einen hohen Punktwert. Zudem werden sportliche Aktivitäten mit Bonuspunkten gefördert. Der Teilnehmer wird angehalten fünfmal täglich Obst und Gemüse zu essen und viel zu trinken.
Vorteile:
Prinzipiell ist das Konzept gut.
– Es ermöglicht eine Umstellung der Ernährung, die dadurch auch einen langfristigen Effekt hat.
– Die Gruppendynamik fördert die Disziplin der Teilnehmer.
– Man darf alles in Maßen essen und muss prinzipiell auf nichts verzichten.
Nachteile:
– Für den Teilnehmer ist es schwierig, den Punktwert exakt zu bestimmen.
– Ohne die Gruppendynamik ist es schwierig die Ziele zu erreichen.
– Die Gruppentreffen sind kostenpflichtig.