Hungerhormon – ein Teufelskreis?

Bekannt ist, dass das Hormon Neuropeptid Y Hunger verursacht. Bis jetzt ist man davon ausgegangen, dass das Hormon im Gehirn produziert wird. Kanadischen Forschern ist es aber gelungen, dieses Hormon im Bauchfett von übergewichtigen Ratten in erhöhter Konzentration festzustellen. Das würde bedeuten, dass Menschen mit Bauchfett in einen Teufelskreis geraten. Bauchfett = Hunger, Hunger = Nahrungsaufnahme, Nahrungsaufnahme = mehr Bauchfett…

Quelle: Focus, 19.04.08

5 Gedanken zu „Hungerhormon – ein Teufelskreis?“

  1. das hormon sammelt sich im bauchfett doch nur an und wird nicht in der Bauchregion produziert. wieso kommt es dann zu einem teufelskreis?
    @bernhard: es kommt auf die gewohnheiten an und gewohnheiten kann man eben nicht schnell ändern.

  2. Vielleicht kommen die ja irgendwann mal dahin, das Hormon auszuschließen. Nur das mit der Disziplin ist denk ich auch das größere Übel.

  3. Also wenn ich das richtig verstanden habe,haben die das Hormon im Bauchfett nachgewiesen.Entscheidend ist doch aber wo und durch welche „Aktionen“ das produziert wird.Dann kann man das hemmen.Finde ich Unrat in einem Fluss und beseitige den ewig,habe ich 100 Jahre zu tun das sauber zu machen,wenn ich den Lümmel nicht ausfindig mache der das weiter oben im Fluss reinschmeisst.Man muss an die Quelle des Geschehens.

  4. Es ist schon richtig zu wissen, wie viel man Kalorien für den Grundumsatz braucht. Nur so weiss man dann auch, wie viele Kalorien man täglich verbrauchen darf um abzunehmen.Was aber aus meiner Sicht bedenklich ist, sind die Diäten wo man die Speisezusammenstellung, die man täglich verbrauchen darf, nur durch Kalorienzählen festlegt. Dadurch kann es passieren, dass es zu Mangelerscheinungen kommt.Beispiel Fett. Wer auf Fett gänzlich verzichtet, geht ein Gesundheitsrisiko ein. Fett braucht unser Körper, denn pflanzliches Fett z.B. ist mit ein Bauträger für unsere Körperzellen. Dagegen wandert tierisches Fett, wenn es in Übermaßen verzehrt wird, in unsere Fettdepots.Generell steht fest, alles in Maßen genossen schadet keinen.
    Gruß Tatia

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