In einer neuen wissenschaftlichen Studie haben US-Forscher herausgefunden, dass Jugendliche, die wöchentlich mehr als fünf Dosen kohlensäure- und zuckerhaltige Softdrinks (z.B. Cola) konsumieren, zu Gewalt neigen. Untersucht wurden ingesamt 1878 Schüler aus Boston im Alter von 14 bis 18. Dabei wurde festgestellt, dass die Gruppe der Jugendlichen, die häufiger Softdrinks konsumieren, 15% häufiger in gewalttätige Vorfälle verwickelt waren.
Das bedeutet aber nicht automatisch, dass der Konsum von Softdrinks (z.B. Cola) dazu führt, dass die Jugendlichen zu Gewalt neigen. Die umgekehrte Schlussfolgerung ist auch zulässig. Jugendliche, die zu Gewalt neigen, konsumieren häufiger Softdrinks. Also die Softdrinks müssen nicht der Auslöser für die gewalttätigen Vorfälle sein.