Gesundheit fürs iPhone

Inzwischen gibt es auch fürs iPhone nützliche Gesundheits-Tools. US-News & World Report haben einige interessante Anwendungen vorgestellt.

1. Absolute Fitness – $ 14,95 kostet diese Anwendung. Mit Absolute-Fitness ist es möglich, ein Ernährungs- und Bewegungstagebuch zu führen. Die Software unterstützt den Anwender Gewichts- und Ernährungsziele zu erreichen. Im Vorfeld fragt die Software nach dem Ziel (Gewichtsabnahme oder -zunahme), dem Gewicht, dem Alter und dem Geschlecht. Dem Ernährungstagebuch ist eine Datenbank mit Nährwertangaben für Lebensmittel hinterlegt. Dadurch kann die Aufnahme der Kalorien und anderen Gesundheitsdaten (z.B. Cholesterin) getrackt werden. Ein Fitness-Tagebuch trackt auf der anderen Seite, wie viel Kalorien man bei Sportübungen verloren hat. Natürlich erfordert das Programm entsprechende Disziplin beim Eintragen der Daten. Wenn, dann halte ich diesen Punkt für die Schwachstelle.

2. Quitter – Ist eine Anwendung die Rauchern helfen soll, das üble Laster loszuwerden. Motivation ist vor allem das Geld, was man dadurch sparen kann. Die Software ermittelt den Betrag, den sie in ihrer rauchfreien Zeit gespart haben.

3. ICE – Diese Anwendung ist eine Art Notfall-Karte. Viel nützlicher als eine Papier-Karte ist sie sicher nicht. Mann kann medizinische Kontakte und vor allem Allergien vermerken. Nur muss der Notarzt im Falle eines Falles wissen, dass diese Anwendung auf dem iPhone installiert wurde.

4. iScale – ist ein weiteres Ernährungs-Tagebuch, aber mit weniger Features als Abolute Fitness. Dafür kostet es auch „nur“ $4,99.

5. Kenkou – Kenkou bedeutet auf Japanisch Gesundheit. Diese Anwendung hilft, Gesundheitsdaten zu dokumentieren. Vor allem geeignet für Diabetiker. Der Anwender kann Blutzuckerspiegel, Blutdruck, Cholesterin und Gewicht vermerken.

2 Gedanken zu „Gesundheit fürs iPhone“

  1. Zum ersten Fitnessprogramm sehe ich noch eine Schwachstelle. Und zwar frage ich mich, wie es die Kalorien beim Sport zählen möchte. Jeder Körper wird beim Sport anders beansprucht. Naja, im Prinzip ist es vielleicht nicht schlecht. Aber würde da einen Ernährungsberater, der Fett-Muskel-und Wasseranteil im Körper nachmessen kann, vorziehen.

  2. Also ich weiß nicht. Diese ganze Kontrolle und der Ernährungswahn führt doch auch irgendwie zu weniger Lebensqualität. Sollte man nicht auch auf den Körper selbst hören was ihm gut tut und was nicht?

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