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Bewährte Hausmittel gegen Kinderkrankheiten

Kinder sind häufig mal erkältet oder haben Bauchweh. Mit einfachen Hausmitteln lassen sich viele Beschwerden lindern.

Gegen Halsschmerzen helfen Quarkwickel. Dafür streicht man drei bis vier Esslöffel Quark (nicht zu kalt!) auf ein Küchenpapier. Mit der Quarkseite wird es auf den Hals gelegt und mit einem Baumwolltuch fixiert. Der Quarkwickel sollte mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Zusätzlich kann Tee mit Honig gegeben werden.

Eine Inhalation mit Kamille befreit kleine Schnupfennasen. Für Kinder sollte das Wasser nicht zu heiß sein. Sie sollten auch nicht unbeaufsichtigt und nicht länger als sieben Minuten inhalieren. Bei Schnupfen ist es außerdem wichtig, sehr viel zu trinken zu geben. Geeignet sind Kräutertees, stilles Mineralwasser oder Saftschorle.

Wadenwickel senken Fieber. Zwei mit lauwarmem Wasser getränkte Tücher werden jeweils um eine Wade gewickelt. Darüber kommt ein zweites trockenes Handtuch. Der Körper wird bis zum Knie zugedeckt, die Waden bleiben frei, die Füße sollte man mit Socken warmhalten. Nach etwa 15 Minuten haben sich die Wickel auf Körpertemperatur erwärmt. Man kann den Vorgang drei- bis viermal wiederholen.

Bauchweh gehört zu den häufigsten Kinderkrankheiten und kann man mit Fencheltee und einer Wärmflasche kurieren. Alternativ können feuchtwarme Bauchwickel mit Kamille helfen. Dafür werden in einen halben Liter warmes Wasser zwei Esslöffel Kamillenextrakt gegeben. Man tränkt ein Tuch, wringt es aus und legt es auf den Bauch. Den Wickel deckt man mit einem trockenen Tuch ab. Er bleibt etwa 20 Minuten auf dem Bauch.

Hat sich das Kind den Magen verdorben und klagt über Übelkeit, dann hilft Kamillentee oder Pfefferminztee. Wenn der Appetit wieder einsetzt, sollte mit leichter Kost wie Zwieback oder Haferschleim begonnen werden.

Gegen Durchfall hilft ein geriebener Apfel. Man lässt ihn an der Luft ein bisschen braun werden, bevor er gegessen wird. Alternativ kann man eine zerdrückte Banane geben. Wenn das Kind nichts essen mag, dann hat sich Heidelbeertee als wirksam erwiesen. Bei Durchfall muss mehr getrunken werden als normal, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Dafür eignet sich am besten warmer Tee und Mineralwasser ohne Kohlensäure. Obstsäfte und Milch sollte man meiden.

Bei einer leichten Blasenentzündung kann man dem Kind eine Wärmflasche (nicht zu heiß!) zwischen die Beine legen. Außerdem sollte viel getrunken werden – am besten lauwarmer Tee und mit Wasser vermischter Preiselbeersaft.

Für alle Beschwerden gilt: sollten sie anhalten, muss man einen Arzt aufsuchen!

Helfen Hausmittel gegen Heuschnupfen?

Beinahe jeder Dritte leidet heute schon unter Heuschnupfen, der weniger mit dem Heuschnitt, sondern mit dem Flug diverser Pflanzenpollen in der Umgebung zusammenhängt. Die zunächst leicht entzündeten Atemwege rufen körpereigenes Histamin auf den Plan, das dann die bekannten, heftigen und kräftezehrenden Heuschnupfenreaktionen auslöst, durch die der Organismus versucht, die die Allergene wieder loszuwerden: Eine laufende Nase, wiederkehrender starker Niesreiz, juckende tränende Augen und aufgequollene Schleimhäute plagen die Betroffenen oft von Januar an, wenn die ersten Erlen- und Haselpollen fliegen, bis in den Herbst hinein. Medikamente belasten den Organismus zusätzlich, auch wenn sie zunächst helfen.

Einige probate Haushaltstips verschaffen ein wenig Erleichterung: Bei Pollen- ebenso wie bei Tierhaar- oder Hausstaubmilbenallergie hilf eine allabendliche Haarwäsche. Pollen und andere Allergene, die sich tagsüber im Haar ansammeln, bleiben so Schlafzimmer und Kopfkissen fern. Schlafzimmerfenster spätestens um 4 Uhr morgens schließen, denn dann beginnt der Pollenflug. Auch die Klimaanlage im Auto benötigt dringend einen Pollenfilter!

Zudem gibt es das ein oder andere Hausmittel bei Heuschnupfen:

  • Der Zusatz von tropfenweise Teebaum- oder Eukalyptusöl, Pfefferminzöl und mehrere Esslöffel Speiseöl im Badewasser verschaffen schnell Erleichterung und zusätzlich Entspannung.
  • “Etagenwechsler„ sind Heuschnupfenerscheinungen, die sich von den oberen in die unteren Luftwege verlagern und hier zu bronchitis- bis asthmaähnlichen Erscheinungen führen, also Verschleimungen und Husten. Efeupräparate aus der Apotheke können hier Abhilfe schaffen. Ausgiebiges Inhalieren mit Dill- und Fenchelöl reinigt und beruhigt die Bronchien.
  • Die auch bei Virus-Schnupfen bewährte Nasenspülung mit Salzwasser (1 Teelöffel Kochsalz auf einen Viertelliter lauwarmen Wassers) desinfiziert die geplagte Nasenschleimhaut.
  • Augenkompressen aus einen Sud von Augentrostkraut – 2 Teelöffel davon mit 300 ml kochendem Wasser aufgegossen – helfen gegen entzündete, tränende und juckende Augen
  • Diverse Kräutermischungen und Kuren können jeweils helfen, die Allergie abzumildern. Die Erfolge sind recht individuell, Ausprobieren lohnt sich aber. Bekannt ist vor allem die Einnahme von Kolostrum, also Vormilch, die dem Säugling beim Aufbau eines gesunden Immunsystems hilft.
  • In vielen Heuschnupfen-Fällen bereits durchschlagend erfolgreich ist das ägyptische Schwarzkümmelöl (Nigella Sativa). Warum es allergieberuhigend wirkt, ist noch nicht vollständig erforscht. Es enthält eine Vielzahl von Substanzen, wie fette und ätherische Öle, eine Reihe von Spurenelementen, dazu ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, die aber im Immunsystem eine für bestimmte biochemische Reaktionen verantwortlich sind. Studien haben bereits bewiesen, dass das Schwarzkümmelöl gegen Allergene, Pilze und andere Entzündungsauslöser hochwirksam ist. Dank der guten Verträglichkeit können schon Kinder die notwendige Dosis einnehmen. Ägyptisches Schwarzkümmelöl wird vorsorglich und über einen längeren Zeitraum als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt. Viele Heuschnupfenpatienten leiden kaum noch unter Symptomen und verbringen die Pollenflugzeit seither entspannt. Es ist sogar möglich, dass bereits in der Folgesaison die Einnahme von Schwarzkümmelöl gar nicht mehr erforderlich ist. Schwarzkümmelöl schmeckt und riecht etwas eigen. Wer es daher nicht in Reinform esslöffelweise zu sich nehmen möchte, kauft die Kapseln.

Besser konzentrieren – diese Heilpflanzen ermöglichen es

Jeder kennt das Phänomen, wenn die Konzentration nachlässt, meistens als Folge von Müdigkeit oder Erschöpfung. In diesen beiden Fällen gibt es einfache Abhilfe durch Schlaf, Erholung, Bewegung oder auch durch allerfeinsten Sauerstoff. Doch das ist nicht immer gegeben oder ausreichend. Schnelle Abhilfe bringen ätherische Öle. Da wären beispielsweise Eisenkraut und Rosmarin mit ihren durchblutungsfördernden Eigenschaften, die erfrischende Wirkung von Eukalyptus und Minze, die kräftigende von Zeder und Thymian sowie die anregende von Citrusfrüchten. Alle Eigenschaften sind natürlich kombinierbar, und ihr wohlriechender Mix in der Duftlampe unterstützt intensive Kopfarbeit.

Konzentration kann trainiert werden

Konzentration kann aber auch trainiert werden. Es ist eine gigantische Leistung, was Schüler und Studenten täglich an Konzentrationskraft aufbringen – und das völlig unbeachtet. Wer sich dann Jahre später wieder zu Kopfarbeit entscheidet, der wird merken, dass die ein oder andere Windung im Kopf, das ein oder andere Schräubchen doch recht rostig geworden ist: Das Lernen fällt nicht mehr so leicht wie in der Schulzeit. Lernen ist eine ausgezeichnete Methode, um die Konzentration massiv zu steigern: eine Fremdsprache, ein neuer Beruf, das Erarbeiten von komplexen Zusammenhängen (muss ja nicht gleich die Quantenphysik sein), aber auch im Spiel wie beispielsweise beim Schach, Sudoku oder Halma, wo die Konsequenzen der eigenen und ggf. gegnerischen Züge sowie zusätzliche Optionen multipel vorauszusehen sind – all diese Dinge trainieren die Konzentration.

Was tun bei Konzentrationsstörungen?

Konzentrationsstörungen können aber auch ein Hinweis auf Defizite in anderen Körpersystemen sein wie u. a. Durchblutungsstörungen, Verkalkungen, Schlacken, Bluthochdruck, Diabetes. Hier empfehlen sich die Anregung der Nierentätigkeit bzw. durchblutungsfördernde Maßnahmen, wozu es eine Reihe von Heilkräutern gibt. Neben Brennnessel und Birkenblätter, die die Nieren kräftig durchspülen, wären hier Bärlauch, Gundermann und Schafsgarbe zu nennen, die den Stoffwechsel anregen sowie Schlacken und Gifte lösen. Durchblutungsfördernde Eigenschaften besitzen u. a. Rosmarin und Angelika. Regelmäßige Saunabesuche, Wechselduschen und Bürstenmassagen regen ebenfalls die Durchblutung an.
Manchmal ist die Konzentration aber auch hin, weil eine Art Input Overkill vorliegt. Dann hilft nur Ruhe und Rückzug, weg von allen äußeren Reizen. Unterstützende Heilpflanzen sind hier Johanniskraut, Passionsblume und ggf. Baldrian, aber Vorsicht: Bei Baldrian kommt es – relativ selten zwar, aber in einem solchen Fall fatal – individuell bedingt bei erhöhter Dosis zu einer paradoxen Reaktion. Neben einer beruhigenden Umgebung und ebensolchen Farben sind Yoga und Meditation hier hilfreich.

Ein ganz besonders angenehmes Kräutlein fördert ebenfalls die Konzentration: Basilikum, und zwar sein ätherisches Öl. Das zerriebene Blatt oder als Pesto mit Pasta, mit Mozzarella und Tomaten oder als Salatkraut genossen, erfreut es nicht nur den Gaumen, sondern steigert nebenbei noch auf angenehme Weise die Konzentration.

 

Private oder gesetzliche Krankenversicherung? Eine Infografik informiert

Privat oder gesetzlich krankenversichern? Erst ab einem Jahreseinkommen ab 50.850 Euro ist der Wechsel in eine private Krankenkasse einem Angestellten möglich. Einkommensunabhängig dagegen ist der Beitritt für Beamte, Studenten, Selbständige und Freiberufler. Angestellte und Arbeiter mit Jahreseinkommen unter 45.000 Euro sind pflichtversichert. In diesem Falle sind Ehepartner und Kinder bis zum 25. Lebensjahr mitversichert. Wer jedoch die private Krankenversicherung für sich gewählt hat, zwingt damit Lebenspartner und Nachkommenschaft dazu, sich ebenfalls privat zu versichern oder mitversichern zu lassen.

69,64 Millionen Versicherten in den Gesetzlichen Krankenkassen stehen nur 8,95 Millionen in den Privaten Krankenkassen gegenüber. Während die Privaten aber nur knapp ein Drittel ihrer Beitragseinnahmen (ca. 33,3 Milliarden Euro beispielsweise in 2010) wieder an Leistungen auszahlen müssen, haben die gesetzlichen Krankenkassen fast ebenso hohe Leistungsausgaben wie Beitragseinnahmen.

Wo sind die Unterschiede in der Leistung?
Beide Krankenkassenarten bieten im Krankheitsfalle Basisschutz. Bei der gesetzlichen KV gibt es inzwischen diverse Bonusprogramme. Die Private Krankenkasse dagegen errechnet den jeweiligen Tarif aufgrund der ausgewählten zusätzlichen Leistungen: Chefarztbetreuung, Zahnersatz, Unterstützung bei der Sehhilfe beispielsweise.

Während bei den gesetzlichen Krankenkassen die Beitragserstattung oder die Erhebung von Zusatzbeiträgen abhängig ist von der Wirtschaftlichkeit und dem jeweiligen Wahltarif,

kann die private Krankenkasse oft Beiträge bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen für bis zu 6 Monate zurückerstatten! Bei der privaten Krankenkasse richtet sich die Beitragshöhe nach Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. Ein Nachteil der Privaten Krankenkasse: Der Patient muss finanziell in Vorleistung gehen und erhält rückwirkend seine Behandlungskosten von der Krankenkasse erstattet. Ist man gesetzlich versichert, rechnet der Arzt direkt mit der Krankenkasse ab. In der Regel sind keine Vorleistungen zu entrichten.

Für das Alter vorzusorgen hilft nur die Private Krankenkasse: Sie bildet Altersrückstellungen, die übrigens bei einem Wechsel in eine andere Kasse vom Versicherten auch übertragen werden können.

Während die GKV bei betagten Versicherten durchaus fallweise die Leistungen kürzt, tun die Privaten das nicht. Beitragserhöhungen sind in beiden Versicherungsarten an der Tagesordnung, jedoch kann man in der Privaten Versicherung wahlweise den Tarif wechseln.

Die Privaten Krankenkassen haben nur eingeschränkte Aufnahmepflicht, währen die GKV jeden Versicherten akzeptieren muss, ausgenommen Personen über 55 Jahre, die bis dato nicht versicherungspflichtig, also eventuell lebenslang privat versichert waren.
Während bei den gesetzlichen Krankenkassen jederzeit ein Wechsel in eine andere GKV oder eine Kündigung gemäß den Vertragsbedingungen möglich ist, ist ein Wechsel von der Privaten Krankenversicherung zurück in die gesetzliche nur bedingt möglich.

Infografik Vergleich Private Krankenversicherung / gesetzliche Krankenversicherung
(Bitte auf das Bild klicken, um die Infografik zu sehen – Quelle: www.tarifcheck24.com)

Wie sinnvoll ist Nahrungsergänzung in der Schwangerschaft?

Um das Wachstum eines Kindes im Mutterleib zu ermöglichen, wird der Organismus der Mutter stark beansprucht und großen Veränderungen unterworfen. Zwar ist unsere Ernährung heutzutage recht vielseitig und gesund, dennoch ist der Bedarf an einigen Nährstoffen während einer Schwangerschaft so deutlich erhöht, dass hier die tägliche Nahrung ergänzt werden sollte: Grundsätzlich steigt der Energiebedarf allmählich bis auf tägliche 255 Kilokalorien an, das liegt 10% über dem “Normalverbrauch„. Auch Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin D, Eisen und Zink benötigt der Körper nun vermehrt – aber welche Menge ist die richtige? Ebenso steigt der Bedarf an Calcium und Magnesium, Jod und Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft an.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung legte bestimmte Richtwerte und Empfehlungen fest, an die sich auch Ärzte bei der Schwangerenberatung halten. Frauen sollten demnach keinesfalls zum erstbesten Kombinationsprärat greifen oder vorsorglich von allem Möglichen etwas einnehmen, sondern sich gezielt beraten lassen. Nur qualitativ hochwertige, richtig kombinierte Präparate können auch entsprechend vom Körper verwertet werden, und ein „zu viel“ ist häufig ebenso schädlich wie ein Mangel.
Tests ergaben, dass nur eine geringe Anzahl von speziell entwickelten Nahrungsergänzungsmitteln für Schwangere überhaupt geeignet waren. Häufig passten die Dosierungen nicht. Einige Inhaltsstoffe waren in den vorliegenden Kombinationspräparaten völlig fehl am Platze, weil die Gefahr bestand, dass sie Wechselwirkungen mit den übrigen Bestandteilen auslösten. Was nicht vielen werdenden Müttern als selbstverständlich bekannt ist: Trotz des stark erhöhen Bedarfs sollte beispielsweise Eisen nur nach ärztlicher Anweisung eingenommen werden und nur dann, wenn es nicht schon ausreichend über die Ernährung zugeführt wird.

Bei Folsäure, einem der B-Vitamine, ist es erwiesen, dass sie unbedingt zusätzlich eingenommen werden sollte, um das gesunde Wachstum des Embryos zu gewährleisten. Auch Jodmangel kann sich gefährlich auf Mutter und Kind auswirken und das Risiko für Fehlgeburten und Missbildungen stark ansteigen lassen.
Zusätzlich empfohlen wird, eine bestimmte Menge von Omega-3-Fettsäuren, beispielsweise Fischöl, pro Tag aufzunehmen. Der Bedarf kann jedoch auch über die Nahrungsmittelauswahl gedeckt werden und auch hier gilt: Es ist noch nicht geklärt, welche Folgen ein großer Überschuss an Omega-3-Fettsäuren auf das Kind haben würde. Einige Ergänzungsmittelhersteller verzichten auf das Fischöl, um das Risiko zu meiden, dass auf diesem Wege der Schwangeren Dioxine, Schwermetalle oder andere Gifte verabreicht werden.
Wichtig ist es, sich bei der Auswahl der richtigen Präparate wirklich mit dem Arzt abzusprechen. Er sollte die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten sowie die eventuellen gesundheitlichen Probleme der Patientin kennen und entsprechend die richtigen Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine verordnen, die notwendig sind.
Bei verschiedenen Kombi-Präparaten gibt es nämlich Qualitäts- und inhaltliche Unterschiede, die der Frauenarzt kennen und richtig beurteilen sollte. Die meisten Bestandteile, die über Jod und Folsäure hinausgehen, können in der Regel auch durch die richtige Ernährung aufgenommen werden – es ist also sinnlos, sie zusätzlich in synthetischer Form zuzuführen. Häufig ist die Vitamindosierung so hoch, dass der Überschuss ohnehin wieder ausgeschieden wird.

Einen sehr spannenden Artikel zum Thema Training während der Schwangerschaft habe ich auf www.trainingsworld.com entdeckt. Hier gehts zum Artikel.

Fit in den Frühling – 5 Tipps, wie Sie den Frühling nutzen sollten

Ganz so einfach ist es nicht mit dem Frühling – Die Vögel singen, das erste Grün und die ersten Blumen drängen ans Licht, die Tage werden wieder länger, nur der Mensch plagt sich ausgerechnet jetzt mit der berüchtigten Frühjahrsmüdigkeit.

Der Winter, den die arbeitende Bevölkerung nur zu häufig sitzend, bei Kunstlicht und in stickiger, meist zu trockener Heizungsluft verbringt, fordert seinen Tribut. So schön die Vorboten des Frühlings auch sind, der Körper muss sich erst ein wenig umstellen und erholen. Besonders belastend sind in der  Übergangszeit die Temperaturschwankungen und das unberechenbare Wetter, die den Organismus stark fordern. Bei so manchem Zeitgenossen streikt nun der Kreislauf.

Die Sonne wärmt zwar zuweilen schon, trotzdem verschätzt man sich oft, zieht zuversichtlich zu leichte Kleidung an, friert und erkältet sich leichter als im tiefsten Winter.
Ebenso wie im grauen nassen Herbst sollte man jetzt ganz bewusst gut für sich sorgen, um dem Frühlings-Durchhänger vorzubeugen und den Frühling für sich zu nutzen:

-    Es ist hilfreich, das ganze Jahr über so viel wie möglich ins Freie zu gehen, möglichst bei Tageslicht. Häufig schafft man das im Winter nur am Wochenende, man sollte sich aber selbst vom grimmigsten Wetter nicht davon abbringen lassen, so oft wie möglich frische saubere Luft zu tanken. Der Körper lernt dabei, mit Temperatur- und Klimaunterschieden zurechtzukommen, und das wiederum trainiert die körpereigenen Abwehrkräfte. Zusätzlich beugt man durch viel Bewegung im Freien depressiven Stimmungen und schlappem Kreislauf vor. Jetzt im Frühling sollte man die ersten Sonnenstrahlen und die verlängerten Tage unbedingt nutzen, um ganz bewusst wieder mental und physisch in Schwung zukommen.

-    Wer beispielsweise ab Januar oder Februar stark mit dem Winter-Blues kämpft, sollte sich ein, zwei Besuche im Solarium gönnen. Natürlich vorschriftsmäßig und ohne dabei zu übertreiben. Denn nun geht es nicht um Schönheit und Bräune, sondern um die konzentrierte Zufuhr von Licht und Wärme. Ergebnis ist eine spürbar verbesserte Hautdurchblutung, der Kreislauf stabilisiert sich, man fühlt sich sofort wohler und aktiver.

-    Die Ernährung ist wichtig: Hardliner fasten im Frühjahr ganz bewusst, um den Körper zu entschlacken. Instinktiv greift man jetzt ohnehin lieber zu leichten, frischen Speisen, zu Salaten und Obst. Auch trinken sollte man dabei stets ausreichend.

-    Der Frühling steht ganz im Zeichen der Erneuerung, Den aufkeimenden Tatendrang sollte man nutzen und dabei auch den Muskelaufbau unterstützen. Denn es ist Zeit, den Garten zu bestellen, oder sich an Projekte wie Entrümpeln oder Frühjahrsputz zu machen: Das ist zwar mit harter Arbeit verknüpft, aber es bedeutet auch inneren wie äußeren Reinigungsprozess, bei dem Schluss gemacht wird mit Staub, unerledigten oder unnütz gewordenen Dingen.

– Der Seele tut es gut, erste Pläne zu für Urlaube, Besuche und sonnige Wochenenden mit Freunden im Freien zu schmieden.

Richtig glücklich können sich alle Menschen schätzen, die ein kleines Schwimmbad vor der Haustür haben. Mit einer Schwimmbadüberdachung (www.schwimmbadueberdachung.com) kann man auch bei regnerischen Tagen, etwas für seinen Körper machen.

Lauftraining für Beginner

Runter mit dem Winterspreck! Kaum ist das Wetter wieder etwas besser, sieht man in Parks, Wäldern und auf Feldwegen wieder zahlreiche Jogger. Während die einen sich von den Witterungsbedingungen nicht beeindrucken lassen und immer raus zum Joggen gehen, sind die anderen doch eher die Schön-Wetter-Sportler und damit alles andere als trainiert. Dabei ist das mit dem Joggen so eine Sache. Gerade untrainierte Personen sollten einige Tipps von Experten berücksichtigen, bevor sie sich auf den Weg machen.

Zunächst einmal geht es dabei um die Häufigkeit des Trainings. Zu Beginn sollte man mindestens zwei Tage Regenerationsphase zwischen das Laufen legen. Also einen Tag laufen gehen, dann wieder zwei Tage Pause. Der Körper braucht diese Zeit um sich von der ungewohnten Belastung wieder erholen zu können. Nach vier bis fünf Wochen kann die Regenerationsphase verkürzt werden, sodass man einen Tag trainiert, einen Tag ruht. So klappt es am besten mit der Fitness, denn immerhin ist das Laufen eine Ausdauersportart, die in erster Linie der körperlichen Fitness und Leistungsfähigkeit dienlich ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kleidung, wobei besonders auf die Schuhe zu achten ist. Im Idealfall schafft man sich richtige Joggingschuhe an, die perfekt zum Fuß passen und in denen man richtig gut laufen kann. Die Schuhe sollten eine Nummer größer gekauft werden, bzw. unbedingt am Abend anprobiert werden. Dann sind normalerweise die Füße ein wenig geschwollen und man riskiert so nicht, sich zu enge Schuhe zu kaufen. Ansonsten braucht man für das regelmäßige Lauftraining nicht mehr als eine bequeme Hose und ein Shirt. Um allerdings zu gewährleisten, dass man sich durch das Schwitzen keine Erkältung (Schnelltest zu Erkältungsviren) holte, sollte auf Multifunktionsunterwäsche geachtet werden. Sie hält auf der einen Seite warm und ist auf der anderen Seite atmungsaktiv. Dies bedeutet, dass der Schweiß nach außen transportiert wird, kalte Luft von außen aber nicht an die Haut gelangen kann.