Eine schwedische Langzeitstudie wirft Fragen auf. Erhöhen Handys das Risiko für Hirntumore? Der Gebrauch von Handys wird kontrovers diskutiert. Während die WHO (Weltgesundheits- organisation) noch kein Beleg für ein höheres Tumorrisiko durch Handys belegen konnte – 13 Länder werden untersucht – zeigt sich in einer schwedischen Langzeitstudie das Gegenteil. Die Studie wurde von Wissenschaftlern des Swedish National Institute for Working Life durchgeführt. Die Forscher hatten 905 Patienten mit bösartigen Tumoren unterschucht. Die Patienten waren zwischen 20 und 80 Jahre alt. 85 von den Studienteilnehmer hatten das Handy hochgradig genutzt. D. h. früh damit angefangen und viel telefoniert. Die Tumore zeigten sich häufig an der Kopfseite, mit der telefoniert wurde.
Arzt-Auskunft ist eine weitere sehr gute Adresse, um nach Ärzten zu suchen. Neben der Facharztbezeichnung kann man bei Arzt-Auskunft auch nach Therapieschwerpunkten suchen. Jeder Arzt hat die Möglichkeit drei Therapieschwerpunkte anzugeben. Träger der Arzt-Auskunft ist die Stiftung Gesundheit, eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts.
Die Arzt-Auskunft bietet Patienten die Möglichkeit anonym Ärzte zu bewerten. Ein Fragebogen muss ausgefüllt werden. Der Arzt wird über die Bewertung informiert und kann diese für die Optimierung seiner Leistungen nutzen.
Die Bundesärztekammer bietet auf www.arzt.de Links zu allen Landesärztekammern und allen Kassenärztlichen Vereinigungen. Fast alle Landesärztekammern bieten Patienten die Möglichkeit einer Arztsuche in ihrer Region. Oft ist es auch möglich, die Arztsuche nach bestimmten Faktoren einzugrenzen. Zum Beispiel hat ein Dermatoge (Hautarzt) mit der Zusatzbezeichnung Allergologie eine spezielle Ausbildung in diesem Bereich. Bei den Ärztekammenr ist es oft möglich nach solchen Spezialisierungen zu suchen.
In Sachsen ist erstmalig der H5N1-Erreger (Vogelgrippe) bei Hausgeflügel in einem Nutztierbestand nachgewiesen worden. Der H5N1-Erreger ist bislang in Deutschland nur bei Wildvögeln, Katzen und einem Steinmarder nachgewiesen worden. Nun bei verendeten Puten. Der komplette Nutztierbestand (ca. 15.00o) Tiere wird getötet, um eine Ausbreitung des H5N1-Erregers zu verhindern.
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